Die Freiheit der Selbstständigkeit hat ihren Preis – dazu zählt unter anderem die Absicherung gegen soziale Risiken auf eigene Kosten. Insbesondere für Selbstständige ohne Beschäftigte ist eine Vorsorge mit einer erheblichen wirtschaftlichen Belastung verbunden. Bei der zu erwartenden Reform der Alterssicherung ist demnach vor allen Dingen die Frage zu beantworten wie Selbstständige die (zusätzliche) obligatorische Vorsorge finanzieren sollen. Auch hier geht Österreich – wie schon bei der umfassenden Integration der selbstständig Erwerbstätigen in die Sozialversicherung (dazu Teil I des Beitrages, abgedruckt in ZESAR 2020, 155 ff.) – einen Sonderweg in Form der staatlichen Beitragsmitfinanzierung. Das österreichische Modell und weitere Optionen für eine Auflösung der Finanzierungsproblematik werden in diesem Beitrag diskutiert.
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.1868-7938.2020.05.06 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 1868-7938 |
Ausgabe / Jahr: | 5 / 2020 |
Veröffentlicht: | 2020-05-04 |
Um unseren Webauftritt für Sie und uns erfolgreicher zu gestalten und
Ihnen ein optimales Webseitenerlebnis zu bieten, verwenden wir Cookies.
Das sind zum einen notwendige für den technischen Betrieb. Zum
anderen Cookies zur komfortableren Benutzerführung, zur verbesserten
Ansprache unserer Besucherinnen und Besucher oder für anonymisierte
statistische Auswertungen. Um alle Funktionalitäten dieser Seite gut
nutzen zu können, ist Ihr Einverständnis gefragt.
Weitere Informationen finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.
Notwendige | Komfort | Statistik
Bitte wählen Sie aus folgenden Optionen: